Die neue Garmin Oregon 600er-Serie

Vor kurzem hat Garmin mit der Oregon 600er Serie GPS-Geräte auf den Markt gebracht, die sich vom Design und einigen Funktionalitäten an Smartphones orientieren und deutlich moderner daher kommen als die 400er oder 500er Serie. Die größte Neuerung ist sicherlich das schlankere Design und der Touchscreen aus Glas, der nur noch einen schmalen Rand besitzt. Durch den Wegfall des dicken erhabenen Randes sind bei den GPS-Geräten der 600er Serie auch Wischgesten - wie man sie von Smartphones kennt - möglich. Das ermöglicht eine noch intuitivere Bedienung und flexiblere Menüführung. Unterstützt wird das durch ein überarbeitetes Menü.

 

Eine weitere Neuerung ist ein mitgelieferter Akku, der auch über das mitgelieferte USB-Kabel geladen werden kann. Dadurch fällt das lästige Laden in einem externen Ladegerät weg.

 

Das 650er Modell verfügt zusätzlich über eine eingebaute Kamera mit 8 Megapixeln. Das klingt zunächst etwas überflüssig, zeigt sich in der Praxis aber als eine durchaus praktische Eigenschaft. Mit dem eingebauten LED-Blitz hat man adurch gleichzeitig eine Taschenlampenfunktion. Insgesamt hat Garmin vier 600er Modelle auf den Markt gebracht. Das 600er das 650er und diese beiden Modelle mit der eingebauten Freizeitkarte als 600t und 650t. Ich hatte die Mõglichkeit, das Garmin Oregon 650 zu testen.

 

Die Geräte der 600er Serie kosten zwischen 340€ (Oregon 600) und 460€ (Oregon 650t). Der Online-Shop Bergzeit hat das Garmin Oregon 600 im Moment für 339€ Euro im Angebot. Das ist 10€ günstiger als bei Amazon.

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Kommentare: 2
  • #1

    Frank (Freitag, 13 September 2013 23:34)

    Das kostet ja echt mehr als wie ein Smartphone oder in etwa gleich. :( Aber haben würde ich es schon gern. Zumindestens mal zum Testen, smile.

  • #2

    BieAetsch (Sonntag, 13 Oktober 2013 17:12)

    Seit Jahrzeiten werden die Waschmittel immer besser und waschen so sauber, "sauberer geht's nicht". Und dennoch kommen laut Werbung immer wieder bessere auf den Markt. Bei der Technik sieht es da nicht anders aus.
    Wenn man aber die Kundenrezessionen bei amazon & co liest, so kann man den Eindruck gewinnen, dass trotz besserer Technik, die Genauigkeit nicht besser wird. Erreichten die Geräte der 60er/62er noch Genauigkeiten von 2-3 m, so scheinen dies die Nachfolger / neueren Geräte nicht mehr zu schaffen (oder die Genauigkeiten sind schöngerechnet). Man liest in den Rezessionen, dass die Trackaufzeichnungen mächtig springen und zackig ausfallen und dass dies -wenn überhaupt - erst nach Ewigkeiten durch Firmware-Update korrigiert wird. Tolles Handling, aber man gelangt nicht zum Cache, sondern lediglich in die Nähe? Das hat man bereits mit einem Smartphone bzw. Tablet.
    Wozu dann ein Handnavii? Meines Erachtens aus zwei Gründen: Die bessere Genauigkeit (was gemäß der Kundenrezessionen bei den aktuellen Geräten fraglich ist) und die Möglichkeit frische Batterien / Akkus einzulegen.

    Auch wherigo können die neueren Geräte nicht.

    Also doch ein gpsmap62 wegen der Genauigkeit oder ein oregon 450 wegen wherigo kaufen?