
In der vergangenen Woche war ich auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) unterwegs und habe mich u.a. mit Vertretern aus der Touristik über Geocaching unterhalten habe. Die meisten haben "schon mal was von Geocaching gehört". So richtig wissen, was es ist, wie es funktioniert und worum es geht, tun allerdings die wenigsten.
Unter dieser Thematik war ich heute auf Geocaching.com, um mal zu schauen, wie es eigentlich um die GeoTours auf Geocaching.com bestellt ist.
Kurze Erläuterung: GeoTours ist ein Angebot von geocaching.com mit dem Tourismusverbände und -marketingunternehmen Geocaches kreieren und zusammen fassen können, um ihre Destination bzw. Region für Geocacher interessant zu machen. Bei den GeoTours werden Geocaches erstellt und zusammengefasst, die die Geocacher an (touristisch) interessante Orte führen. Das erspart dem Geocacher die Recherche und ermöglicht es, mit Hilfe von qualitativ hochwertigen Caches, bestimmte Themen oder Orte in den Vordergrund zu rücken. Die meisten GeoTours gibt es zur Zeit natürlich in den USA. In Europa sind sie (noch) Mangelware. In Europa gibt es insgesamt nur drei GeoTours, eine davon in Deutschland. Genauer gesagt in Hannover.
Hannover Tourismus bietet unter dem Titel "Ge(o)heimnisse der Region Hannover" eine GeoTour an. Sie steht ganz unter dem Motto Musik in Hannover. Die Caches führen die Besucher an "musikalische" Orte wie zum Beispiel dem Musikzentrum, dem Expowal oder dem Traditionsunternehmen der Musikindustrie „EDC“.
Die Ge(o)heimnisse-Tour ist in vier Quadranten eingeteilt, in denen jeweils
drei Caches versteckt sind. Zusätzlich befindet sind in jedem Quadranten ein
Bonus-Cache, der sich erst finden und öffnen lässt, wenn die drei regulären
Caches gelöst worden sind. Hat man alle Bonus-Caches gefunden, gibt es noch einen Super-Bonus-Cache. Es gibt also insgesamt 17 Caches zu finden.
Mehr Infos gibts auf der Seite www.hannover.de/geoheimnisse
Autor: Robin Ewers