Basis-Ausrüstung
Neben dem GPS-Gerät und der passenden Bekleidung, die auf den jeweiligen Unterseiten der Rubrik GPS-Geräte beschrieben werden, gibt es einige Utensilien die einem bei der Cache-Suche und -bergung hilfreich sein können.
Stift und Notizbuch
Um einen Fund an Ort und Stelle zu loggen benötigt man einen Stift. In den Cachebehältern der normalen Größe findet sich zwar häufig ein Stift. Es kann aber vorkommen, dass er durch eingedrungene Feuchtigkeit unbrauchbar geworden ist. Bei kleineren Caches ist meistens gar kein Platz für einen Stift. Nicht nur zum loggen wird ein Stift benötigt. Gerade bei Rätsel- und Multi-Caches (siehe Seite: Cache-Größen) muss man häufig Notizen machen oder Berechnungen durchführen. Deshalb sollte man auch immer ein Stück Papier oder ein Notizbuch dabei haben.
Batterien
Ganz klar ein sehr wichtiges Utensil. Es gibt nichts ärgerlicheres als einen GPS-Empfänger, der kurz vorm Ziel oder mitten in einem Multi-Cache den Geist aufgibt. Nicht nur, dass man nun den Cache nicht findet, es kann auch vorkommen, dass man ohne den GPS-Empfänger orientierungslos da steht. Um das zu vermeiden, sollte man immer Ersatzbatterien dabei haben.
Karte und Kompass
Die Fortgeschrittenen GPS-Geräte verfügen zwar über Basiskarten anhand der man die örtlichen Gegebenheiten einschätzen kann. Je nach Maßstab der Karte und Größe des Displays lässt sich unter Umständen zu wenig darauf erkennen. Auch für den Fall, dass das Gerät durch leere Batterien oder einen Defekt, ist es ratsam eine Papier-Karte dabei zu haben. Insbesondere dann, wenn man sich in einer unbekannten Region aufhält. Hat man zusätzlich einen Kompass dabei, kann man die Karte einnorden und sich besser orientieren. Der Kompass ist bei manchen Caches notwenig um zum Beispiel nach Marschkompass-Zahl oder Grad zu laufen.
Taschenmesser / Multi-Tool
Kann auch nicht schaden. Man weiß nie, welche Herausforderungen einen auf der Suche nach einem Cache erwarten.
Taschenlampe / Stirnlampe
Beim Nachtcachen selbstverständlich unabkömmlich. Aber auch für das Geocaching am Tag haben sich Taschenlampen bewährt, wenn man zum Beispiel in ein Mauerloch leuchten möchte. Aber auch aus Gründen der Sicherheit empfiehlt es sich eine Taschenlampe dabei zu haben. Es kann durchaus vorkommen, dass man durch eine Suche, die länger als eingeplant dauert, unerwartet in die Dämmerung kommt. In einem dichten Wald kann es dann schneller dunkel werden, als einem lieb ist. Als Alternative zur Taschenlampe bieten sich auch Stirnlampen an.
Handschuhe
Caches sind häufig an unzugänglichen Stellen versteckt. So kann es durchaus vorkommen, dass man in eine stacheliges Gebüsch greifen muss, einen dreckigen Stein anheben oder in ein Mauerloch greifen muss. Um schmutzige Hände zu vermeiden, kann es nicht schaden, ein Paar Arbeitshandschuhe dabei zu haben.
Handy und Digitalkamera
Das Handy hat heutzutage meistens jeder dabei. Ein Handy ist in dreierlei Hinsicht sinnvoll. Man erspart sich einen Taschenrechner, den man unter Umständen für kompliziertere Berechnungen benötigt, man kann im Notfall Hilfe rufen und mit der eingebauten Digitalkamera lassen sich die Erfahrungen festhalten. Wem die eingebaute Handy-Kamera nicht ausreicht, der sollte eine Digitalkamera mitnehmen.
Draht
Sollte eigentlich auch immer mit dabei sein. Den Draht kann man nach den Anforderungen vor Ort formen um zum Beispiel eine Angel herzustellen, mit denen man einen Cache aus einem Loch, einer Röhre oder einem Pfosten bergen kann.
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