Bekleidung
Jacke & Co.
Beim Geocaching kann es leicht vorkommen, dass ich in der einen Minute über ein flaches Feld laufe, wo die Sonne ordentlich scheint und im nächsten Augenblick befinde ich mich in einem dichten und dunklen Nadelwald wo es kalt und feucht ist. Kurz darauf habe ich einen Burg erreicht wo der Cache sich auf einem zugigen Gipfel befindet und der Wind nur so pfeift.
Daher bietet sich - wie bei vielen Outdoor-Aktivitäten - das Zwiebelprinzip an. Beim Zwiebelprinzip zieht man mehrere Schichten luftdurchlässiger und atmungsaktiver Kleidungsstücke übereinander.
Durch die Luftschichten zwischen den einzelnen Lagen bleibt die Atmungsaktivität erhalten. Bei der Jacke gibt der Einsatzzweck die Auswahl vor. Bewege ich mich eher in der Stadt oder auf eine leichte
Wanderung reicht eine einfache beschichtete Jacke. Plane ich jedoch ausgedehnte Wanderungen und Trekking-Touren und erwarte Regen, sollte ich eine Jacke mit einer wasserdichten Membran wählen.
Bei der Oberkleidung sollte man auf Baumwolle verzichten. Die Baumwollfaser quillt auf, wenn sie feucht wird, unterbricht die Atmungsaktivität und lässt keinen Schweiß mehr nach außen.
In der kalten Jahreszeit ist eine gut Wärmeisolation das A und O. Hierbei sind Jacken mit Daunenfütterung die beste Wahl. Ganz besonders wichtig bei Kälte ist ein Kopfbedeckung, die den Kopf warm
hält.
Hose
Bei der Auswahl der richtigen Hose bieten sich robuste und atmungsaktive lange Hosen an. Besonders vorteilhaft sind Cargo-Hosen bei denen man das GPS-Gerät leicht in einer der vielen Taschen verschwinden lassen kann, wenn man z.B. die Koordinaten des Geocaches erreicht hat und nicht mehr auf das GPS-Gerät angewiesen ist. Nicht zu empfehlen sind kurze Hosen, denn nicht allzu selten liegt ein Cache hinter einer, mit Brennnesseln gespickten, natürlichen Barriere.