Taschenlampen und Stirnlampen

Taschenlampen oder Stirnlampen sind beim Nachtcachen selbstverständlich unabkömmlich. Aber auch für das Geocaching am Tag haben sich Taschenlampen bewährt, wenn man zum Beispiel in ein Mauerloch leuchten möchte. Aber auch aus Gründen der Sicherheit empfiehlt es sich eine Taschenlampe dabei zu haben. Es kann durchaus vorkommen, dass man durch eine Suche, die länger als eingeplant dauert, unerwartet in die Dämmerung kommt. In einem dichten Wald kann es dann schneller dunkel werden, als einem lieb ist. 

Taschenlampen

Taschenlampe LED

Bis vor einigen Jahren leuchteten in Taschenlampen noch Glühbirnen. Mittlerweile haben sich Taschenlampen mit einer LED-Beleuchtung etabliert. Gute LED-Lampen haben verschiedene Dimm-Modi mit denen sich die Helligkeit einstellen lässt. Dadurch kann man verschiedene Helligkeitsstufen einstellen und auch Strom sparen. Die Sparsamkeit einer Taschenlampe ist ein wichtiges Kriterium. Eine Taschelampe sollte ein robuste Gehäuse haben. Gehäuse aus Aluminium sind zwar meist stabilder als Kunstoff-Gehäuse. Sie nehmen aber eher die Umgebungstemperatiur an und werden bei Kälte kalt und bei Hitze warm. Viele Taschenlampen bieten auch Signalfunktionen an, mit denn z.B. ein SOS-signalisiert werden kann. Natürlich spielt auch die Größe und das Gewicht der Tachenlampe eine Rolle. Da man mit so wenig Gepäck wie möglich unterwegs sein sollte, bieten sich kleine und leichte Taschenlampen für das Geocaching an. Kleine Taschenlampen lassen sich auch leicht in der Jacke oder dem Daypack verstauen. 

Die meisten Taschenlampen werden durch Batterien mit Strom versorgt. Es gibt aber auch Taschenlampen, die ohne Batterien laufen. Diese sogenannen Kurbel-Taschenlampen haben eine mechanische Vorichtung an der man durch Bewegung (kurbeln, drehen) Energie erzeugt. 

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Taschenlampen-Zubehör

Ein sogenannter Diffusor sorgt für Streulicht. Damit kan man zum Beispiel ein Zelt ausleuchten. Mit Rotfiltern kann man in der Nacht für ein augenschonendes Licht sorgen, wenn man z.B. die Cachebeschreibung lesen möchte.

Stirnlampen

Strinlampen (oder auch Kopflampen) sind für diejenigen sinnvoll, die beim Cachen beide Hände frei haben möchten. Man sollte sich die Frage stellen, ob man nur mit einer Stirnlampe losziehen möchte, oder auch eine Hand-taschenlampe dabei hat.

 

Im Gegensatz zu Taschenlampen,die eher ein punktuelles Licht abstrahlen und eine weite Reichweite haben, sind die Stirnlampen eher für flächiges Licht im Nahbereich geeignet. Eine gute Stinlampe sollte dimmbar sein, damit man z.B. beim Lesen nicht geblendet wird. Wenn man keine Hand-Taschenlampe mitnehmen möchte, bietet sich eine Strinlampe an, die zusätzlich mit einem Spot ausgerüstet ist, d.h. man kann zwischen flächigem Licht und punktuellem Licht wechseln und die Stirnlampe dann auch zum Suchen des Cache verwenden. 

 

Bei einer Stirnlampe spielt das Gewicht eine noch größere Rolle als bei der Handtaschenlampe. Die leichten Stirnlampen wie z.B. die Petzl e+Lite wiegen deutlich unter 100g. Diese Lampen haben natürlich nicht so eine gute Ausleuchtung und Reichweite wie größere und schwerere Lampen mit eeinem separaten Batteriekasten, der am Hinterkopf befestigt ist. Die Fenix HP10 wiegt mit Batterien schon über 200 Gramm, hat aber mit 225 Lumen eine besere Ausleuchtung. 

 

Gute Stirnlampen kommen mit einer Batterieladung zwischen 50 und 150 Stunden aus. 

Petzl e+lite

Eigentlich als Notfall-Licht konstruiert, kann sie auch zum Geocaching eingesetzt werden. Mit nur 27g ein absolutes Leichtgewicht. Besitzt neben 3 weißen LEDs für zwei Leuchtstärken eine rote LED für Rotlicht. Die Lampe kann mit dem Band auf dem Kopf aber auch am Handgelenk oder am Hals getagen werden. Mit einem Clip kann man die Lampe auch an der Tasche oder der Jacke befestigen. Die Leuchtkraft ist sehr gering. Den dunklen Weg kann man mit dieser Lmape nicht beleuchten. Die Leuchtkraft reicht aber aus, um an einer Station Hinweise zu lesen.  

 

Bildnachweis

LED-Taschenlampe - Kurt /pixelio.de